Presseinformation_babycare_schwangerschaft_und_schweinegri-205

Schweine-Grippe: erhöhtes Risiko für Schwangere /
Europäische Arzneimittelbehörde gibt Tamiflu und
Relenza für Schwangere und Stillende frei
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In der vergangenen Woche meldete das Robert Koch Institut insgesamt
1469 laborbestätigte Fälle der „Schweine-Grippe“. In der Wissenschaft wird
das neue Grippevirus mit dem Erreger A/H1N1 „Neue Grippe“ genannt.
BabyCare gibt Tipps, wie sich Schwangere verhalten sollten.

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Die tatsächliche Zahl der Erkrankten dürfte allerdings weitaus höher
sein, da die Daten zur Häufigkeit und weiteren Entwicklung nicht regel-
mäßig aktualisiert werden. BabyCare rät daher Schwangeren, sich vor
Reisen insbesondere in die USA und nach Spanien zu informieren.

BERLIN, 27. JULI 2009 – Bereits bei einer normalen Grippeinfektion zählen
Schwangere zu den besonderen Risikogruppen. Dies liegt u. a. an den Veränderungen im Hormonsystem. Nicht die Ansteckungswahr- scheinlichkeit steigt, aber das Risiko eines schweren Schwangerschafts- verlaufs und weiterer Komplikationen ist stark erhöht. Der Embryo oder Fetus ist al erdings durch eine Infektion nicht direkt gefährdet. Gefahren für den Embryo können al erdings durch hohes, über mehr als 24 Stunden anhaltendes Fieber über 39° entstehen. Fehlgeburten, Fehlbildungen
des Kindes sowie Frühgeburten können im Einzelfal die Folgen sein.
Fal s eine schwangere Frau vermutet, sich mit einem Grippevirus infiziert zu haben, müssen zunächst die Symptome beobachtet werden: Der wichtigste Unterschied einer Grippe im Gegensatz zu einer Erkältung ist gleich zu Beginn der Infektion zu beobachten: Ein schlagartiger
Krankheitsbeginn innerhalb weniger Stunden geht mit hohem Fieber,
Kopf- und Muskelschmerzen einher. Bei Fieber bis zu einer Temperatur von 38,5° sol te zunächst sehr viel getrunken und umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Das gegen das Fieber eingesetzte Paracetamol birgt keine Risiken für das Kind im Mutterleib. Eine antivirale Therapie der Schweine-Grippe bzw. Neuen Grippe
besteht in der Verwendung von Tamiflu oder Relenza. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat unlängst die Ausweitung der Indikation auf Schwangere und Stil ende im vorhandenen Pandemie-Fal freigegeben. Es gibt keine ernsthaften Hinweise darauf, dass diese Medikamente dem Embryo schaden, dennoch sol ten beide Präparate nicht bedenkenlos ohne Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt eingenommen werden. Wenn eine Schwangerschaft nach der Medikation mit Tamiflu oder Relenza eingetreten ist, sol te die normale Entwicklung des Fetus durch einen Spezialultraschall abgeklärt werden. Es empfiehlt
sich ferner, eine medikamentöse Kinderwunschbehandlung im Fal e einer akuten Infektion auszusetzen. Auch die männliche Fertilität kann im Fal einer Grippe eingeschränkt sein. Da Folsäure das Risiko bestimmter
Fehlbildungen senken kann, sollten ab der Planung einer
Schwangerschaft bis zum Ende des dritten Monats täglich 800
Mikrogramm Folsäure zu sich genommen werden.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen das Team der Projektgruppe BabyCare an der Berliner Charité unter www.baby-care.de oder der Telefonnummer (030) 450 57 80 22 gerne zur Verfügung.
Rückantwort an BabyCare per Fax an: (030) 32 503 604
Wir möchten einen Interviewtermin mit BabyCare vereinbaren.
Bitte informieren Sie uns detailliert über die Risiken und
Schutzmaßnahmen für Schwangere
Bitte schicken Sie uns weitere allgemeine Informationen über BabyCare
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Source: http://www.zukunft-gesunde-kinder.net/downloads/de-de/neuegrippe.pdf?PHPSESSID=f422c3844b3f809ec845094a6343fe80

Doi:10.1016/j.vetpar.2004.07.025

Veterinary Parasitology 125 (2004) 353–364Impact of eprinomectin on grazing behaviour andperformance in dairy cattle with sub-clinicalgastrointestinal nematode infections underaMerial Animal Health Ltd., Sandringham House, P.O. Box 327, Harlow, Essex CM19 5TG, UKbInstitute of Grassland and Environmental Research (IGER), North Wyke, Devon EX20 2SB, UKReceived 30 January 2004; received

pro4u.co.il

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