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Viscum Pentarkan® H
zur Begleittherapie bei Hypertonie Zusammensetzung:
10 g (entsprechend 10,9 ml) Mischung enthalten:Arzneilich wirksame Bestandteile: Viscum album Ø 4,0 g, Secale cornutum Dil. D3 1,0 g, Arnica Dil. D2 1,0 g, Cratae-gus Ø 0,1 g.
Sonstige Bestandteile: Äthanol, Gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete:
Das Anwendungsgebiet leitet sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Begleittherapiebei erhöhtem Blutdruck.
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Arnika und andere Korbblütler.
Aufgrund des Alkoholgehaltes darf Viscum Pentarkan H bei Alkoholkranken nicht angewendet werden. Aufgrund des Alkoholgehaltes soll Viscum Pentarkan H von Leberkranken nur nach Rücksprache mit einem Arzt ein-genommen werden. Viscum Pentarkan H sollte aufgrund des Alkoholgehaltes in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprachemit einem Arzt eingenommen werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb - auchwegen des Alkoholgehaltes - bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
für die Anwendung
und Warnhinweise:
Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet: 1- bis 3-mal täglich 5-10 Tropfen Nebenwirkungen:
Nach der Einnahme des Arzneimittels kann es in seltenen Fällen zu einer Wasseransammlung in den Beinen kommen;das Mittel ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorüber-gehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragtwerden. Darreichungsform
und Packungsgröße:
Enthaltene homöopathische Einzelmittel
Viscum album
Vorkommen:
Botanik:
Wintergrüne Schmarotzerpflanze, die hauptsächlich auf Laubbäumen und Kiefern wächst.
Der kugelige Halbstrauch hat gabelige Zweige, gelbgrüne, zungenförmige Blätter underreicht bis 1 m Durchmesser. Die unscheinbaren Blüten sind in Trugdolden angeordnet.
Die Beerenfrüchte sind weiß.
Arzneigrundstoff:
Frische Sprosse mit Blättern und Blüten.
Allgemeines:
Die Mistel spielte sowohl in der antiken wie auch in der germanischen Mythologie einewichtige Rolle. So wurde der nordische Sonnengott Baldur von Hödur mit einem Mistel-zweig getötet. Für die Druiden der alten Gallier war nichts heiliger als eine auf einer Eichewachsende Mistel. Sie musste mit einem goldenen Messer abgeschnitten werden. Nochheute gilt die Mistel als dämonenabwehrende Pflanze und wird in vielen Gegenden zurWeihnachtszeit über die Eingangstür gehängt.
Ausgewählte Symptome Essentielle Hypertonie; stürmisches Herzklopfen; Gefühl, als ob das Herz zusammenge-
des Arzneimittelbildes:
schnürt würde; Pulsieren in Brust, Hals und Oberbauch; Schwindel. Secale cornutum
Vorkommen:
Europa, durch die Roggenkultur heute in allen Erdteilen. Sklerotium von Clavicepspurpurea (Mutterkorn), Botanik:
Das Mutterkorn ist die Überwinterungsform des auf Süßgräsern (vor allem Roggen) schmarotzenden Pilzes Claviceps purpurea. Das überdauernde Sklerotium aus aneinander-gelegten Pilzfäden fällt vor der Roggenernte auf den Boden und überwintert dort. Imnächsten Frühjahr wachsen langgestielte, blassrote Köpfchen heran, aus denen nach derBefruchtung zahlreiche fadenförmige Sporen entstehen, die durch den Wind in die Getrei-deblüte gelangen. Das Pilzgeflecht überwuchert den Fruchtknoten, sondert einen süßenSaft (Honigtau) ab und infiziert mit Hilfe von Insekten andere Pflanzen. Arzneigrundstoff:
Allgemeines:
Der Name "Secale cornutum" bedeutet übersetzt "gehörnter Roggen", was auf die Formdes Sklerotiums hindeutet. Auch der deutsche Name "Mutterkorn" bezieht sich auf dieGröße des befallenen Kornes, das wie die Mutter der kleineren Körner scheint. Das Mut-terkorn enthält toxische Alkaloide (Ergotamine), die beim Menschen Vergiftungserschei-nungen hervorrufen. Durch den Verzehr mutterkornhaltigen Getreides traten in früherenJahrhunderten schwere Epidemien (Ergotismus) auf. Seit dem 18. Jahrhundert wird dasMutterkorn von Hebammen und Ärzten zur Geburtserleichterung eingesetzt.
Ausgewählte Symptome Kreislaufstörungen; Hypertonie; Arteriosklerose mit Hypertonie; Herzklopfen.
des Arzneimittelbildes:
Vorkommen:
Europäische Hoch- und Mittelgebirge, auf sandigen, kalkarmen, sonnigen Wiesen.
Arnica montana (Berg-wohlverleih, Arnika), Botanik:
Bis 60 cm hohe krautige Staude. Die Blütezeit ist von Juni bis Juli. Arnica montana steht in Arzneigrundstoff:
Allgemeines:
In der Antike und im Mittelalter findet Arnica keine Erwähnung. Seit Mitte des 18. Jahr-hunderts genießt die Pflanze dann allgemeines Ansehen als Heilmittel bei Verletzungen.
Ausgewählte Symptome Erregte Blutzirkulation mit Pulsieren in den Gefäßen; beschleunigter Puls; Blutwallungen
des Arzneimittelbildes:
Crataegus
Vorkommen:
In Hecken, Gebüschen und Waldrändern Europas und Westasiens, vorwiegend auf trocke- Botanik:
Mittelgroßer Strauch oder kleiner Baum mit zähem, hartem Holz. Die weißen Blüten ste- hen in reichblütigen Doldenrispen an der Spitze der Zweige. Der Weißdorn blüht von Maibis Juni.
Arzneigrundstoff:
Allgemeines:
Der Weißdorn wurde schon im Mittelalter als Arzneimittel bei Altersbeschwerdengeschätzt, wurde aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Heilmittel gegenzahlreiche Herzleiden bekannt. Ausgewählte Symptome Arteriosklerotische Herz- und Gefäßveränderungen; Hypertonie; Hypertonikerherz.
des Arzneimittelbildes:
Sonstige Maßnahmen
bei Hypertonie
Ernährung:
Ein evtl. bestehendes Übergewicht sollte unbedingt abgebaut werden. Die Ernährung soll-te kochsalzarm sein. Heilfasten kann in manchen Fällen eine dauerhafte Blutdrucksenkungbewirken.
Bewegung:
Ausdauersportarten wie Joggen, Wandern und Radfahren tragen zur Senkung hoher Blut-druckwerte bei.
Hydrotherapie:
Ansteigende Fußbäder sind empfehlenswert. Starke Kaltreize und Saunagänge sollten ver-mieden werden, da sich der Blutdruck dadurch weiter erhöhen könnte.
Entspannung:
Bei situations- oder stressbedingtem Hochdruck sind Entspannungstechniken (z. B. Auto-genes Training, Yoga, Meditation) hilfreich. Literatur-Service
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Source: http://pentarkan.de/secure/media/viscum_pentarkan_h.pdf