Aufgaben zur Cerimetrie 1. Zur Bestimmung des Titers einer Cer(IV)-sulfat-Lösung, kann diese mit einem Überschuss an
Kaliumiodid versetzt und anschließend mit einer Natriumthiosulfat-Lösung bekannten Gehalts zurück
Bei der Titration sollen ca. 20 mL Natriumthiosulfat-Lösung (csoll = 0,1 mol/L) verbraucht werden. Welches
Volumen Cer(IV)-sulfatlösung (csoll = 0,1 mol/L) ist vorzulegen? Mit welcher Masse Kaliumiodid muss
versetzt werden, wenn die dreifache Stoffmenge Kaliumiodid zugegeben werden soll, als stöchiometrisch
notwendig ist (auf 1 Nachkommastelle runden!).
2. Der Paracetamol-Gehalt (Acetaminophen, M = 151,16 g/mol) kann cerimetrisch bestimmt werden. Dazu
wird die Paracetamol-Probe mit Schwefelsäure erhitzt und nach Abkühlen mit Cer(IV)-Maßlösung unter
Verwendung von Ferroin als Indikator titriert. Das Reaktionsschema wird bei wikipedia folgendermaßen
a) Welcher Masse Paracetamol entspricht der Verbrauch von 1 mL Cer(IV)-Maßlösung (c = 0,1000 mol/L)?
b) 0,5 g einer pulverisierten Paracetamol-Probe werden mit Schwefelsäure gekocht und die Lösung nach
Abkühlen anschließend auf ein Volumen von 200 mL gebraucht. 40 mL dieser Lösung verbrauchen bei der
anschließenden Titration 13,2 mL Cer(IV)-Maßlösung (csoll = 0,1 mol/L, t = 0,9831). Bestimmen Sie den
3. Cerimetrische Bestimmung von itrit
Die cerimetrische Bestimmung von Nitrit erfolg in der Regel invers (Umkehrtitration) mit Ferroin als
a) Beschreiben Sie, was eine Inverstitration ist, und welche Gründe für eine solche Art der Titration
b) Welchen Verbrauch an Probelösung erwartet man, wenn eine Probelösung des Gehalt β(NaNO2) = 3,2
g/L besitzt und 20 mL Cer(IV)-sulfat-Lösung (c=0,1 mol/L, t = 1,020) vorgelegt wurden.
Lösungen – ohne Gewähr Zu verbrauchende Stoffmenge Thiosulfat: n(S O ) = c(S O ) ⋅V (Lsg) = 0,1
Stoffmenge n(I2) die vorhanden sein muss:
Reaktionsgleichung für die Titration: 2 S
Wegen dem 2:1-Stoffmengenverhältnuis: n(I2) = 0,002 mol : 1 = 0,001 mol
Stoffmenge n(Ce4+) die hierfür erforderlich ist:
Reaktionsgleichung für die Bildung des I2: 2 Ce4+ +2 I− → 2 Ce3+ + I2
Aus dem 2:1-Koeffizientenverhältnis folgt: Es muss die doppelte Stoffmenge Ce4+ eingesetzt
Einzusetzendes Volumen an Ce4+-Lsg:
). Jedes Ce4+-Ion verbraucht bei der Titration
ein Thiosulfat-Ion. Die Stoffmenge an vorgelegtem Ce4+ entspricht der Stoffmenge der bei der
Einzusetzende Masse KI:
Reaktionsgleichung für die Bildung des I2: 2Ce4+ +2 I− → 2 Ce3+ + I2
Aus dem 1:1-Koeffizientenverhältnis folgt: Für die Bildung von 0,001 mol I2 müssen 0,002
m(KI ) = n(KI ) ⋅ M (KI ) = 0, 002mol ⋅166, 003
Berücksichtigung des Überschusses (dreifache Stoffmenge):
a) Aus dem Reaktionsschema ist zu entnehmen: Pro Paracetamol-Molekül werden zwei Ce4+-Ionen
verbraucht bzw. n(Paracetamol) = 0,5·n(Ce4+)
In 1 mL Maßlösung: n(Ce4+) = c(Ce4+)·V(Lsg) = 0,1 mol/L·0,001 L = 0,0001 mol
M(Paracetamol) = n(Paracetamol)·M(Paracetamol) = 0,00005 mol · 151,16 g/mol = 7,558·10−3 g
Ein mL Ce4+-Verbrauch entspricht einer Masse von 7,56 mg Paracetamol.
Volumenkorrektur durch Titer t: V = 13,2 mL · 0,9831 ≈ 12,98 mL
Wegen Aliquotierung: m(Paracetamol) = 200 mL/40 mL ·5 = 490,5 mg
w(Paracetamol) = 490,5 mg/500 g = 0,981 (98,1%)
a) Bei der Inverstitration wird ein bestimmtes Volumen Maßlösung vorgelegt und mit der Bürette
Probelösung zugegeben. Häufig lässt man dabei die Bürettenspitze knapp in die Flüssigkeit tauchen.
* Zu jedem Zeitpunkt bis zum Erreiche des ÄP liegt ein Überschuss an Ce4+ vor. Die hohe Ce4+-
Konzentration verhindert die Bildung von NO
* Nitrit kann durch Luftsauerstoff z.T. in Nitrat oxidiert werden, und ist in der Bürette während der
Reaktionsgleichung Berechnung der eingesetzten Stoffmenge an Ce4+ und der damit reagierenden Stoffmenge O −
) ⋅V (Lsg) ⋅t = 0, 00204mol
Aus dem Koeffizientenverhältnis der Reaktionsgleichung folgt:
Konzentration an itrit in der Probelösung: c( O ) = c( a O ) =
Verbrauch an Probelösung bei der Titration:
Richard E. Kast*,1 and Daniele Focosi † ,1*Department of Psychiatry, University of Vermont,Burlington, VT 05401, USA; †Division of Hematology,University of Pisa, 56126 Pisa, ItalyTreating Chronic MyelogenousLeukemia and Glioblastomawith ImatinibChronic myelogenous leukemia (CML) can be controlled for years with the tyrosine kinase inhibitor imatinib but be-cause imatinib poorly penetrates
Chemical Descriptions for Marcellus Shale Wells The purpose of this document is to allow a better understanding of the chemistry that is commonly used in stimulating a Marcellus shale well. An explanation of the entire completion process is needed to understand the closed system in which the chemicals are injected into the fluid system and enter an isolated and specific formation. Additional doc