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GRUNDWI SSEN 6 . KLASSE KATHOLI SCHE RELI GI ON
erstellt von Michael Schwarzer, www.gsr-nuernberg.de, 2005 Le be n und Gl a ube n de r J ude n
Scha bba t
ist der wöchentliche Ruhetag am 7. Tag der Woche. Er geht auf den 7. Tag in der
Schöpfungserzählung zurück, an dem Gott ruhte. Schabbat ist heilig zu halten. An ihm ist für
gläubige Juden Arbeit und Feuer machen verboten. Man grüßt sich mit „Schabbat Schalom“.
Versammlung der FamilieEntzünden zweier KerzenSegen über einen Becher Weingemeinsames Verspeisen von Brot und Wein SynagogenbesuchToralesung und Gebete, Erinnerung an Gottes NäheErholung Pe s s a ch
heißt Vorübergang des Herrn und erinnert an den Auszug aus der ägyptischen Sklaverei. Es
wird immer vom 15. April bis 21. April (Nisan) gefeiert. Zur Eröffnung wird der Sederabend mit
ungesäuerten Broten (=Mazzen = Knäckebrot), Bitterkräutern, Salzwasser, Fruchtmus,
Knochen, Ei und vier Bechern Wein gefeiert. In Erwartung der Ankunft des Vorboten des
Messias steht auch für Elija ein Becher bereit. In der Festwoche sind normales Brot, Schreiben,
Rauchen und Fotografieren verboten.
Jude ntum und Chris te ntum
Ostern (=Auferstehung), Pfingsten (=Geist Fest der Befreiung auch über den Tod hinaus(=Ostern) GRUNDWI SSEN 6 . KLASSE KATHOLI SCHE RELI GI ON
erstellt von Michael Schwarzer, www.gsr-nuernberg.de, 2005 J e s us v o n Na z a r e t h:
We r wa r e r wi r kl i c h?
Ze it und Um w e lt Je s u im Übe rblick, La ndka rte
Die Rö m e r hatten das Land erobert und besetzt. Sie
kontrollierten mit ihren Soldaten das Geschehen. Sie
trieben Steuern ein und prägten Münzen zur Bezahlung.
Die Bevölkerung Palästinas waren Jude n. Sie hatten zwei
besonders auffallende Gruppierungen:
S a ddu zä e r: Kleine Gruppe von 34 Familien, die mit den
Römern zusammenarbeiteten und reich waren. Religiös
waren sie strenggläubig.
Ph a ris äe r: Große Gruppe von Gläubigen, die sich
intensiv, z.B. durch Schriftlesung und Diskussion mit der
Religion auseinandersetzten.
Die meisten Menschen im Land waren H
a ndw e rke r:
Tischler, Fischer, Bauer, Sämann, Töpfer, Hirte, Winzer Je s us a ls his to ris che ( g e s chichtliche ) Ge s ta lt:
Verschiedene römische Historiker beweisen, dass Jesus aus Nazarth (etwa von 3 v.Chr bis 30 n.Chr.) in Palästina gelebt hat und unter Pontius Pilatus, dem römischen Statthalter, gekreuzigt wurde. Er hatte wegen seiner Beliebtheit für Aufsehen gesorgt. Seine Anhänger nannten sich später Chrestianer.
Mit der Bibel lässt sich beweisen, dass Jesus gläubiger Jude war. Er wanderte häufig zu den jüdischen Wallfahrtsfesten (Pessach, Wochenfest, Laubhüttenfest) nach Jerusalem. In Kafarnaum am See Genezareth hatte er ein Haus an der Handelsstraße von Damaskus nach Ägypten.
Jesus hatte 12 Freunde um sich, die Apo s te l genannt werden. Die vielen Menschen, die ihn als
Anhänger immer wieder besuchten nennt man J
Wirke n Je s u und die Os te re rfa hrung a ls Aus g a ng s punkt chris tliche r Ho ffnung
Os t e re rfah ru n g : Nach Jesu Tod wandelte sich die tief traurige und hoffnungslose Stimmung seiner
Anhänger nach drei Tagen in Freude, Hoffnung und neuen Mut. Sie glaubten, dass Jesus auf andere
Weise weiterlebt. Das nennt man Auferstehungserfahrung.
Auch he ute machen Menschen diese Erfahrung von Freude und Hoffnung (auch nach schweren
Erlebnissen wie Krankheit, Trennung und Tod) tief in ihrem Inneren. Die Auferstehungserfahrung kann
also auch heute noch gemacht werden, wenn man feinfühlig ist und auf sein Inneres achtet. Deshalb
glauben seit 2000 Jahren Menschen an den auferstandenen Jesus, den sie Christus nennen. Diese
Erfahrung wird in der Eucharistie, dem Gottesdienst gefeiert.
Üb e rb lick üb e r Je s u Le be n n a ch de m Marku se va n g e lium
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erstellt von Michael Schwarzer, www.gsr-nuernberg.de, 2005 Fe s t e und Br ä uc he i m Ki r c he nj a hr
Ve rla uf und Be de utung de s Kirche nia hre s
Adve nt: Vorbereitung auf die Ankunft
Christi
We ihna chte n 25./26.12.: Geburt Jesu
Christi
Ers che inung de s He rrn 6.01. (Heilige
Drei Könige): Ende der
Weihnachtszeit
As che rm ittw o ch: Beginn der Fastenzeit
Pa lm s o nnta g : Einzug Jesu in Jerusalem
Gründo nne rs ta g : Feier des letzten
Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern
Ka rfre ita g : Gedenktag an die Kreuzigung
Jesu
Ka rs a m s ta g : Tag der Grabesruhe Christi,
Ende der Fastenzeit
Os te rn (zum Termin des jüdischen
Pessach): Auferstehung Jesu Christi
Chris ti Him me lfa hrt: 40. Tag nach
Ostern, Aufnahme Christi in den Himmel
Pfing s te n: 50. Tag nach Ostern,
Herabkommen des Heiligen Geistes, Geburtstag der Kirche
Ernte da nkfe s t: 1. Sonntag im Oktober, Danksagung an Gott für die Ernte
Chris tkö nig : letzter Sonntag im Kirchenjahr, Hoffnung auf das endgültige Kommen des
Messias als Christkönig
Eucha ris tie
Wo rtbe de utung :
? ?????s t ? (griechisch)= efcharißto (Danke)
Sinn und Aufba u:
Denken an die Auferstehung des Herrn und an eigene
Auferstehungserfahrungen
-
Wortgottesdienst: Schuldbekenntnis, Kyrie, Gloria, Lesung, Evangelium, Predigt, Eucharistiefeier: Gabenbereitung, Hochgebet, Vater unser, Friedensgruß, Kommunion Pfing s te n (zum Termin des jüdischen Wochenfestes)
Geburtsfest der Kirche
Der Geist ist nicht mit einem bestimmten Volk verbunden, sondern verbindet die einzelnen
Völker als Geist der Liebe, Verständigung und Versöhnung. Somit ist die Kirche aus dem Geist
entstanden.
Der Geist Gottes kann auch heute noch gespürt werden, wenn man feinfühlig ist und Ruhe
zulässt. So wirkt der Geist als Kraft des Lebens in der Welt und in der Kirche.
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erstellt von Michael Schwarzer, www.gsr-nuernberg.de, 2005 Ne u s e he n und v e r s t e he n:
di e v e r ä nde r nde Kr a f t de s
Ge i s t e s Go t t e s
Pfing s te n a ls Ge burts fe s t de r Kirche
Am jüdischen Wochenfest, also 50 Tage nach Pessach waren die Jünger
Jesu ängstlich zum Fest versammelt. Sie machten die Erfahrung, dass der
auferstandene Jesus immer noch spürbar ist. Diese Erfahrung machte sie
mutig. Da diese Erfahrung schwer zu beschrieben ist, wählt Lukas, der
Autor der Apostelgeschichte (Apg) Bildworte wie Zungen von Feuer und
Sturm. Oft wird der Geist auch als Taube dargestellt.
Sie gingen zu anderen Leuten und erzählten ihnen vom guten Gott und
seinem Sohn Jesus Christus. Dadurch entstand die Kirche.
Pfing s te n a ls tre ibe nde Kra ft für die Mis s io n
Die Erfahrung des Geistes Gottes, dass Christus immer noch spürbar bei den
Menschen ist, machte Mut und Hoffnung. Viele Jünger damals und heute
erzählten anderen Menschen davon. Diese Menschen spürten und spüren oft
etwas von diesem guten Gott, der den Menschen nahe ist. Sie werden selbst
Christen.
Dieses Weitererzählen und Vorleben der frohen Botschaft nennt man Mission.
Pa ulus a ls Vö lke ra po s te l
Apg 8,3 + 9,1-29 Als Saulus verfolgte er zunächst die junge Kirche. Nach
seinem Berufungserlebnis auf dem Weg nach Damaskus machte er die
Erfahrung vom Heiligen Geist erfüllt zu sein.
Verändert durch die Kraft Gottes, den Heiligen Geist gab er die Verfolgung von Christen auf und
gestaltete die Kirche maßgeblich mit.
Wo rtbe de utung e n
He ilig e r: Vorbild im Glauben, also im Vertrauen auf Gott. Zu Heiligen kann man beten. Man
betet sie nicht an.
Apo s te l: Name für die 12 engsten Freunde und ständigen Begleiter Jesu.
Mä rtyre r: Menschen, die für ihren Glauben, also ihr Vertrauen auf den guten Gott sogar
getötet wurden. Sie haben es Jesus nachgemacht.
Mis s io n: Weitererzählen und Vorleben der frohen Botschaft vom guten Gott
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erstellt von Michael Schwarzer, www.gsr-nuernberg.de, 2005 Vo n Go t t e r wä hl t :
Kö ni g Da v i d
Da vid a ls Be is pie l für e ine n Erw ä hlte n Go tte s im ET/ AT
Hirte, schön, schlau, geschickt, mutig (Kampf mit Goliat) lebendig, selbstkritisch (Reue nach
Fremdgehen mit Batseba), auserwählt von Gott (Salbung zum König durch Samuel), mit Gott
verbunden in guten und schlechten Zeiten (Psalmen, Gebete)
biblis che r Ge halt de r Wö rte r
Der irdische König ist in altorientalischem Denken nicht einfach
der oberste Machthaber, sondern er ist eine He ils g e s tal .
Macht ist die Garantie für das Le be n und das He il de r
Ge me ins c haft
nach außen und nach innen. Denn mit dem König
hat die chaotische Epoche, in der das Recht des Stärkeren galt,
in der der Schwächere rücksichtslos gebeugt und ausgelöscht
wurde, ein Ende gefunden.
Da Gott lange Zeit der einzige Herrscher über Israel sein durfte, stellte man sich vor, dass der König von Gott adoptiert wurde. Als Sohn Gottes konnte er Macht ausüben.
• zunächst Mittel der Körperpflege, später religiöses Ritual der Heiligung
• Das Ritual sollte dem Herrscher göttliche Gnade und einen heraus gehobenen Status
unte r de n Me ns c he n v e rle ihe n, ihm aber auch vor Augen führen, dass er s e ine Mac ht
wie de rum Go tt v e rdanke .

Bis heute ist es als Krankensalbung ein Sakrament (z.B. Taufe, Kommunion,…) der
katholischen Kirche und wird auch in verschiedenen protestantischen Kirchen praktiziert.
Salbungen gibt es auch bei Taufe , Firmung und Prie s te rwe ihe .
Me s s ias (=Chris tus = Ge s albte r, als o mäc htig e r und g ö ttlic he r Frie de ns bring e r)
Im Judentum: Das Wort Mas c hiac h ist ein Im Christentum: Der Me s s ias ist nach
Wort der hebräischen Bibel und bedeutet christlichem Verständnis in Jesus von Nazaret
Ge s albte r.
gekommen. Sein Titel Chris tos (latinisiert Dessen vornehmste Aufgabe eines Gesalbten Christus) ist die griechische Übersetzung von wird es sein, den Weltfrieden zu bringen und Messias. die Welt mit dem Wissen und der Erkenntnis des Wesens, Gott, voll der Liebe und der Güte, zu erfüllen.

Source: http://www.gsr-nuernberg.info/images/stories/texte/Grundwissen-6-Klasse.pdf

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SWANSEA HORTICULTURAL SOCIETY 95 Lavinia Ave., Box 104 Toronto M6S 3H9 President: Muriel Casy Newsletter: Lee Veikkamo NEWSLETTER – SUMMER, 2013 Hi Members, The lazy, hazy days of summer are here. But are the days that lazy when we drive 3 hours to the cottage in heavy traffic and upon arrival try to avoid getting hit by a motorized water vehicle while swimming. Su

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