Flagellaten (geißel-tierchen)

Einzeller mit Flagellum, verursacher von weißem Kot bei Zierfischen Flagellaten sind auch unter dem Begriff "Geißel-Tierchen" bekannt. Dieser Name stammt daher, dass sich diese einzelligen Wesen durch eine oder mehrere Geißeln fortbewegen. Die Vermehrung erfolgt durch eine Zweiteilung der Zelle. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das Augentierchen Euglena, welches häufig in Teichen und Tümpeln anzutreffen ist. Viele dieser einzelligen Lebewesen zählen zu den Fischparasiten und können Krankheiten hervorrufen, die nicht selten tödlich verlaufen, wenn sie nicht rechtzeitig und konsequent behandelt werden. Protoopalina sp. aus dem Enddarm eines Diskusfisches. Diese Einzeller treten oft massenhaft im Fischdarm auf, Flagellaten kommen auf der Haut, im Darm und anderen inneren Organen sowie im Blut vor. Zu den bekanntesten im Blut anzutreffenden Flagellaten zählen die Gattungen Cryptobia und Trypanosoma. Sowohl Süß- als auch Meerwasser-Fische können von diesen befallen werden. Liegt ein starker Befall mit diesen Parasiten vor, so erkennt man dieses häufig bereits daran, dass die Fische einen stark verminderten Fluchtreflex zeigen. Ist die Krankheit bereits weit fortgeschritten, so lassen sich die Tiere oftmals mit der bloßen Hand einfangen. Daher spricht man bei dieser Symptomatik auch von der "Schlafkrankheit der Fische". Die Übertragung der Krankheit auf andere Fische findet durch blutsaugende Parasiten statt. Diese, -wie beispielsweise der Fischegel-, kommen im Aquarium jedoch so gut wie nie vor. Daher besteht normalerweise keine große Ansteckungsgefahr. Man muss aber berücksichtigen, dass Flagellaten bei Teichfischen nicht selten sind. Darum ist darauf zu achten, dass kein Blutegel bei der Verfütterung von Lebendfutter eingeschleppt wird.
Häufig kommen Flagellaten auch im Darm der Fische vor. Es existieren offensichtlich eine Reihe von Flagellaten, die zur natürlichen Ausstattung der Darmflora zählen und den Fisch in keiner Weise beeinträchtigen. Einzelne Arten dieser Geißel-Tierchen verfügen allerdings über die Fähigkeit einer Massenvermehrung, so dass Krankheitssymptome auftreten. Hierzu zählt u.a. die Gattung Hexamita sp. oder Cryptobia iubilans. Auslöser der spontanen Vermehrung dieser Flagellaten können verdorbenes und ballaststoffarmes Futter, schlechte oder drastische Veränderungen der Wasserqualität oder Spannungen in der Sozialstruktur des Fischbesatzes sein. Hier finden sich auch erste Ansatzpunkte für Veränderungen der Haltungsbedingungen, um einem neuen Befall vorzubeugen. Die schädigende Wirkung der Flagellaten besteht nun darin, dass sie durch die Wandung des Darms hindurchwandern und andere innere Organe befallen. Diese betroffenen Organe versuchen nun ihrerseits sich dadurch zu schützen, dass sie die Flagellaten einkapseln. Es liegt auf der Hand, dass somit bei einem starken Befall die Funktionalität der einzelnen Organe vermindert, im Extremfall sogar vollkommen eingeschränkt wird.
Behandeln kann man die Krankheit beispielsweise mit dem Wirkstoff Metronidazol. Bei
Diskus-Fischen ist oftmals eine etwas höhere Dosierung des Wirkstoffes notwendig, um die Krankheit zu bekämpfen. Wichtig ist, bei der Behandlung die Wasserqualität sorgfältig zu prüfen. Der pH-Wert sollte im leicht sauren Bereich liegen.
Weißer Kot entsteht dadurch, daß die Fische durch eine Störung des inneren Gleichgewichtes im Darm vermehrt Schleim und Darmzellen abstoßen. Diese Masse wird als weißlicher Schleim abgesetzt. Meist verlieren diese Tiere auch noch den Appetit und stellen das Fressen ein, wodurch das Symptom noch auffälliger wird. Die Störung des inneren Gleichgewichtes kann durch schlechte Haltungsbedingungen ebenso ausgelöst werden, wie durch Parasiten.
Wenden wir uns erst einmal den Flagellaten schädigen ihren Wirt vor allem Verursachern der Erkrankung zu. Vor allem dadurch, daß sie durch die Darmwand Diskus, Skalar und Tropheus leiden häufiger hindurch in andere Organe einwandern. als andere Fischarten unter einem Nicht nur im Darm, sondern auch in Leber, Massenbefall mit Darmflagellaten. Es gibt eine Reihe von Flagellatenarten, die zur Fisch reagiert auf die Invasion damit, daß normalen Darmflora der Tiere zu gehören Freßzellen auf den Weg geschickt werden, scheinen und keinerlei negative Effekte auf um die Eindringlinge zu vernichten; ein Weiterwandern zu hindern, besteht darin, ihn einzukapseln. Ringförmig wird Gewebe Krankheitserscheinungen zur Folge hat, wie um die mit den Flagellaten befallenen Hexamita sp. oder Cryptobia iubilans. Bereiche angelagert, so daß regelrechte Auslöser der plötzlichen und sprunghaften verdorbenes und ballaststoffarmes Futter, schlechte oder drastische Veränderungen zahlreicher werdenden Abkapselungen wird der Wasserqualität oder Spannungen in der die Funktion der Organe bis zur Sozialstruktur des Fischbesatzes sein. Hier finden sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen der Haltungsbedingungen, Im frühen Stadium der Infektion, wenn die Flagellaten noch nicht beginnen, in die Organe einzudringen, verursachen sie im Darm flächige Entzündungen. In einigen Fällen treten Symptome auf, die denen einer Bauchwassersucht ähneln und nicht selten durch bakterielle Sekundärinfektionen verursacht werden. Behandlung:
Flagellaten werden meist mit dem Wirkstoff Metronidazol oder anderen Nitroimidazolen behandelt, die in freiverkäuflichen Präparaten aus dem Aquaristikfachgeschäft enthalten sind. Wichtig bei der Anwendung ist dabei, daß Diskusfische im Krankheitsfall eine höhere Dosierung benötigen, als andere Fische. In der Regel beträgt die Dosierungsanweisung 4 bis 7 mg/l Aquarienwasser; bei Diskusfischen sollte mit 8 bis 10 mg/l behandelt werden, Anwendungsdauer 3 bis 5 Tage, je nach Verträglichkeit und Wasserqualität. Bei Tieren, die kein Futter mehr aufnehmen, kann die Dosis verdoppelt werden. Unbedingt sollte beachtet werden, daß das Behandlungswasser einen leicht sauren pH-Wert aufweist und die Temperatur unter 300C beträgt. Während der Behandlung sollten UV-Röhren ausgeschaltet werden und am Ende der Behandlung das Aquarienwasser über Kohle gefiltert werden. Eine Futterbehandlung ist natürlich nur im Anfangsstadium durchführbar, solange die Fische noch Nahrung aufnehmen. Dazu die Frost- oder Lebendfuttertiere für 3 Stunden im Kühlschrank in einer einprozentigen Metronidazollösung einweichen und einen Tag lang soviel wie möglich verfüttern. Die Meinungen über die Wirksamkeit einer Futterbehandlung gehen weit auseinander. Zusammengefaßt von Andi H.
Quellen sind leider nicht bekannt!

Source: http://www.cichlidenschwabe.de/Pdf/Flagellaten.pdf

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