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Colitis ulcerosa -
Ein erfolgreicher Heilungsprozess und konkrete Hinweise zur Genesung.
Wilhelm Roth –
Heilpraktiker, Körpertherapeut, Paartherapeut
Im Jahr 1991 erkrankte ich schwer an einer Colitis ulcerosa, wurde über 4 Jahre bis in
das Jahr 1994 immer wieder mit massiven Kolitisschüben belastet, war mehrmals im
Krankenhaus, ich ließ mich ein auf die Unterstützung Anthroposophischer Kranken-
häuser, Heiler, Klassischer Homöopathie, Bioresonanz Therapie, Psychotherapie so-
wie meinen eigenen Heilungsimpulsen nach Sport und Bewegung, meine eigenen
Kenntnisse der Klassischen Homöopathie und empfinde, dass seit 1995 mein Gene-
sungsprozess kontinuierlich voranschritt. So nahm ich mich bereits seit 1998 wieder
vollständig gesund war und entdecke, dass bis zum heutigen Tag meine Gesundheit
sich fortlaufend stabilisiert und meine Kräfte anstiegen.
Heute führe ich erfolgreich wieder eine Praxis für Naturheilkunde, Körpertherapie, Paarthe-
rapie, Mediation und Coaching und bin gerne dazu bereit, auch Sie in Ihrem Genesungs-
prozess mit meiner Erfahrung zu unterstützen. Für die Diagnostik der sehr komplexen The-
matik der Kolitis nutze ich gern die Oberon-Diagnostik, mit einem sehr transparenten,
übersichtlichen und bildhaften Analyseanteil. Es gibt damit eine gute Chance, die verdeck-
ten Belastungsherde dieser langwierigen Erkrankung zu entdecken und aufzulösen.
Eine kurze Nachricht oder Stellungnahme erhalten Sie von mir per Mail oder am Telefon, füreine Untersuchung und Behandlung mit Verfahren der Naturheilkunde vereinbaren Sie bitteeinen Termin mit mir in meiner Praxis: Wilhelm Roth - Heilpraktiker
Praxisgemeinschaft-Roth
Stiftstraße 2
60313 Frankfurt
[email protected]
www.naturheilkunde-roth.de
Mein persönlicher Genesungsprozess
Kurz nach Ostern 1991 erkrankte ich im 42.Lebensjahr sehr plötzlich und unvorbereitet an
einer schweren Dickdarmentzündung, der Colitis ulcerosa. Bis zur völligen Wiederherstellung
meiner Gesundheit vergingen etwa 6 Jahre. Über diese Erfahrungen möchte ich Ihnen einige
wichtige Aspekte mitteilen, denn nach der üblichen schulmedizinischen Sicht wird davon
ausgegangen, dass bei dieser Erkrankung keine dauerhaften Heilungschancen bestehen
und dass diese Krankheit im Grunde nicht auszuheilen sei. Mit meinem eigenen erfolgrei-
chen Genesungsprozess zeige ich Ihnen eine reale Chance der Ausheilung auf.
Seit 1998 bin ich wieder völlig gesund, aber bis zur Jahresmitte 1994 musste ich fünfmal,
jeweils für ca. 5-6 Wochen, in ein Krankenhaus. Den letzen schweren Kolitis-Schub hatte ich
im Jahr 1994. Danach benötigte ich noch über drei Jahre Zeit, bis meine Gesundheit ohne
Rückfälle und belastende Dickdarmsymptome wieder hergestellt war.
Mein gesundheitlicher Zustand zeigt sich inzwischen in der mir täglich zur Verfügung ste-henden Kraft und Energie während meines beruflichen Alltags als Freiberufler mit sehrverschiedenen beruflichen Aufgaben und in meinen Freizeitaktivitäten. Ich bin inzwischenseit 1997 wieder in der Lage, bisweilen über mehrere Wochen hinaus eine Arbeitswochevon über 80 Stunden zu bewältigen, wenn dies zeitweilig erforderlich sein sollte. Und die Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie schwierigen Phasen der wirtschaftlichen Rezession mit ihren ökonomischen Folgen fürden Einzelnen, kann ich bewältigen.
In meinen Freizeitaktivitäten gehe ich sehr verschiedenen sportlichen Aktivitäten nach. ImWinter bevorzuge ich das alpine Skilaufen und bewege mich dann sehr gerne im freienungespurten Gelände und akzeptiere auch Geländeaufstiege von ca. 2 – 4 Stunden. ImSommer bemühe ich mich zweimal wöchentlich zu Joggen, nehme gerne teil an Kanutourenund liebe das Segeln mit Yacht oder Katamaran. In der Stadt nehme ich überwiegend dasFahrrad und unternehme gerne Fahrradtouren, im Jahr 2001 nahm ich an einem Halbmara-thonlauf über 20km teil und zeitweise spielte ich Volleyball. Diesen Aktivitätsumfang nenneich deshalb, um konkret aufzuzeigen, wie sich meine neu gewonnenen körperlichen Kräftein meinem Leben manifestieren.
Nachdem ich in der Zeit der Erkrankung, bei einem Kolitis-Schub über 20kg abgenommenhatte und nur mit großer Mühe die drei Stockwerke in meine Wohnung Die Vorgeschichte:
Vor diesem Zeitrum führte ich bereits seit sieben Jahren eine Praxis für Psychotherapie undNaturheilkunde und es ging mir gut. Meine Arbeit bereitete mir Freude, ich hatte geradeeinige neue viel versprechende Projekte initiiert und neue berufliche Kontakte gefunden.
Ich war zwar mit alltäglichen Problemen konfrontiert und hatte mit großen finanzielleSchwankungen zu kämpfen, aber ich stand mit großer Zuversicht im Leben. Meine persön-lichen Kontakte und meine Freundeskreis waren vielfältig, aber meine Partnerschaft befandsich gerade in der Krise.
Körperlich war ich gesund, aber ein halbes Jahr vor dem ersten Krankheitsschub der Kolitiserinnere ich mich an leichte, für mich nicht bedrohliche Blähungen und eine Druckempfin-dung im Bauchbereich. In diesem Zeitraum ließ ich eine umfangreiche ganzheitliche Diag-nostik über Blut, Stuhlgang und Urin durchführen. Diese Diagnostik zeigte keine bedrohli-chen Ergebnisse und gab keine Hinweise auf eine sich entwickelnde chronische Erkran-kung.
Für meinen Darm führte ich dennoch prophylaktisch eine Symbioselenkung durch, um dieDarmsymbiose zu verbessern. Während dieser Zeit ging es mir gesundheitlich gut und etwa14 Tage vor dem Auftreten der ersten Symptome kam ich mit meinem Sohn aus demWintersport zurück.
Der Auslöser
Um etwas mehr Informationen über die zwar leichten, aber unklaren Bauchempfindungen zu
erhalten, begann ich in einer Therapiesitzung mit einem Kollegen die Signale meines Bauches
zu untersuchen. Diese Therapiesitzung verlief unspektakulär und führte nur zu meiner Ent-
spannung. Eine Stunde später, saß ich jedoch nur noch auf der Toilette. Ich befand mich in
meinem ersten Kolitis-Schub.
Die Colitis ulcerosa – meine Zeit der Krankheit
Schulmedizinisches Krankenhaus
In den ersten Tagen meiner Erkrankung empfand ich die Situation zwar als äußerst unan-genehm, aber noch nicht bedrohlich und versuchte die Symptome mit Unterstützung einerKollegin rein homöopathisch zu behandeln. Dieses Unterfangen hatte jedoch keine Besse-rung meines Zustands zur Folge, da wir nicht das richtige homöopathische Mittel fandenund mein Zustand sich sehr schnell verschlechterte. Mit diesem Versuch verbrachte ich zuviel Zeit – ca. 14. Tage – und nach diesem Zeitraum war meine Situation inzwischen we- Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie sentlich schlechter geworden. Ich hatte ca. 15 kg. abgenommen und befand mich in einemsehr kritischen Zustand. Diese Zeit des langen Abwartens war sicher ein Fehler.
Auch ein Besuch bei einem Internisten konnte mein Befinden nicht bessern. Viel zu spät ha-be ich mich dann in ein schulmedizinisches Krankenhaus begeben und mich dort der Be-handlung der Ärzte überlassen. Inzwischen war ich psychisch und physisch völlig erledigtund wusste nicht mehr weiter. Diese Phase im Krankenhaus möchte ich nicht ausführlichbeschreiben, da sie wahrscheinlich der Situation in allen Krankenhäusern, mit Intensivstati-on, Infusionen und Kortisonbehandlung ähnlich sein wird. Nach der Endoskopie teilte derbehandelnde Arzt meinen Eltern mit, dass er so eine intensive Entzündung des Dickdarmswie bei mir noch nie zuvor gesehen hatte.
Obwohl sich mein Zustand in den ersten 12 Tagen meines Krankenhausaufenthaltes weiter-hin verschlechterte, konnte ich nach ca. 6 Wochen das Krankenhaus in einem halbwegsstabilen Zustand verlassen. Anschließend war ich eine Weile damit beschäftigt, das verord-nete Kortison langsam auslaufen zu lassen.
Mein Zustand war jedoch so weit gekräftigt, dass ich wieder arbeiten und mit meinem Sohneine Woche Sommerferien verbringen konnte. Aber diese Aktivitäten waren sicherlich et-was verfrüht gewesen, da mir die Erholung fehlte. Als Selbständiger war ich zu vorschnellbemüht, mich um meine Arbeit zu kümmern.
Ich blieb weiterhin in regelmäßigem Kontakt mit meinem behandelnden Arzt – einem Inter-nisten aus dem Krankenhaus. Dieser Arzt empfand meine Fragen und Einwände gegendie von ihm verordneten Kortisondosen und den neuen „nebenwirkungsreichen Medika-menten“ schnell als lästig. Als ich nach etwa 2 Monaten wieder einmal diesen Arzt auf-suchte und erneut meine Bedenken gegen ein neues von ihm verordnetes Medikamentund dessen Nebenwirkungen äußerte, wurde mir von dem Arzt eröffnet, dass er nun meineWeiterbehandlung ablehnen würde, und dass ich mich fortan an die Uniklinik wenden soll-te. – Eine Stunde nach dieser Abweisung befand ich mich wieder in einem Kolitis- Schub.
Dies war eine sehr massive psychosomatische Reaktion meines Körpers.
Anthroposophische Medizin im Krankenhaus Herdecke
Bei diesem zweiten Krankheitsschub reagierte ich schneller. Diesmal fuhr ich nach Herde-cke in ein anthroposophisches Krankenhaus, nachdem ich geklärt hatte, dass ein Behand-lungsplatz für mich frei war.
Dort konnte ich die für mich sehr wichtige Erfahrung machen, dass sich die behandelndenÄrzte viel Zeit für mich und meine Krankheitsgeschichte nahmen. Die Ärzte besprachen mitmir, welche Behandlungsschritte in meiner Situation angemessen sein könnten und ließenauch meine Einwände und Bedenken gelten. Ich nahm war, dass ich auch in einem Kran-kenhaus als Mensch respektiert und wahrgenommen werde.
In einem anthroposophischen Krankenhaus wird sowohl unter anthroposophi-schen Gesichtspunkten (anthroposophische Homöopathie, Ernähungslehre, Eu-rythmie, Kunsttherapie), als auch nach der schulmedizinischen Lehre behandelt.
Nach gemeinsamer Abstimmung wurde bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt eine reinanthroposophische Behandlungsrichtung gewählt und es ging mir daraufhin langsam besser.
Dazu trug, neben der guten Behandlung mit den anthroposophischen Heilmitteln, der auf-merksamen Zuwendung des Betreuungspersonals und den Bewegungsübungen der Eu-rythmie, auch die sehr angenehme Umgebung der Klinik bei. Sie lag umgeben von viel Wie-se, Obstbäumen und direkt an einem Waldrand. Von meinem Zimmer hatte ich einen herrli-chen Blick auf eine große Waldreihe voller gesunder Bäume. Das ist etwas völlig anderes,als wenn der Kranke in einem Stadtkrankenhaus liegt, in dem man wegen der vorbeiströ- Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie menden Autos noch nicht einmal die Fenster öffnen kann. Die Aufmerksamkeit und Betreu-ung der Krankenschwestern und Pfleger war außerordentlich gut.
Allerdings führte diese intensive Behandlung bei mir noch nicht zu einer dauerhaften Ge-sundheit. Insgesamt hatte ich ca. 3 schmerzhafte Jahre der ständig wiederkehrenden Kolitis-Schübe erlebt, die mich fünfmal in ein Krankenhaus getrieben hatten. Während dieser Auf-enthalte konnte ich nicht immer nur nach anthroposophischen Gesichtspunkten behandeltwerden, sondern in einigen Phasen war es erforderlich, auch Cortison einzusetzen. Bei mei-nem vorletzten Krankenhausaufenthalt in Herdecke teilte mir der behandelnde Arzt mitfüh-lend mit, dass das Risiko bestehen würde, dass mir der Dickdarm ganz oder teilweise ent-fernt werden müsste, wenn ich nicht endlich zu einem stabilen Zustand finden würde. DieseNachricht hat mich dann erst Mal sehr schockiert.
Zwischen den einzelnen Krankenhausaufenthalten bemühte ich mich weiterhin intensiv umeine Verbesserung meiner Gesundheit und ließ mich mit unterschiedlichem Erfolg auf ver-schiedene Behandlungsverfahren ein: Die Enzympräparate mit dem Inhaltsstoff Bromelain gelten als entzündungs-
hemmende Präparate und mein Arzt hatte bereits gute Ergebnisse bei Patienten
mit meinem Krankheitsbild erzielt. Mit guter Hoffnung nahm ich die ersten Tab-
letten aber das Ergebnis war: Eine Stunde später befand ich mich wieder in einem
neuen Kolitis-Schub.
Die Bioresonanztherapie hat sehr umfangreich Möglichkeiten und bietet eine
sehr differenzierte Diagnostik, viel Transparenz durch auf dem Bildschirm nach-
vollziehbaren Ergebnissen und eine Behandlung durch von den Bioresonanzge-
räten erzeugte bioenergetische Schwingungen. Diese Behandlung ging einher
mit einer kurzzeitigen Besserung meiner Symptome, dann fiel ich jedoch wieder
zurück in meinen ursprünglichen Zustand.
Über den Zeitraum von _ Jahr konnte ich mich auf einen psychotherapeuti-schen Prozess einlassen. Nach dieser Zeit entzog mir meine Krankenversi-cherung trotz erfolgreicher Entwicklung die Kostenzusage für die Therapie.
Aus Kostengründen konnte ich daher die begonnene Therapie nicht fortset-zen.
Mit der Klassischen Homöopathie fand ich letztendlich den Durchbruch zur
Gesundheit. Diesen Genesungsprozess mit all seinen Schwierigkeiten
möchte ich daher etwas genauer beschreiben.
Im Juli 1994 war ich das letzte Mal im Krankenhaus. Während dieser Zeit wurde ich vorwie-
gend mit anthroposophischen Mittel und nicht systemisch mit Cortison, sondern nur mit ört-
lich angewendeten entzündungshemmenden Mittel (Colifoam als Klistier) behandelt.
Durch den Verzicht auf systemisches Cortison entwickelten sich die Symptome zwar nur
sehr langsam zurück, aber mein Organismus befand sich dadurch auf einer stabileren
Grundlage, für den sich nun anschließenden dauerhaften Ausheilungsprozess.
Diesmal holte ich mir nach dem Krankenhausaufenthalt noch energetische Unterstützung
bei einem Heiler über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten. Obwohl ich nicht verstanden hatte
was bei dieser Begegnung tatsächlich geschah, war diese Unterstützung für meinen ge-
schwächten Organismus wichtig und hatte die Voraussetzungen für den weiteren Heilungs-
prozess
gebessert. Ich habe dann noch ca. 3 Jahre benötigt, bis ich, nur mit Hilfe der Klassi-
schen Homöopathie und Medikamenten der Naturheilkunde, wieder gesund werden
konnte.
Heilung durch die Klassische Homöopathie
Obwohl ich auch sehr schwierige Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht hatte, erscheintsie mir als die wirksamste Therapie für eine dauerhafte Gesundheit. Die Homöopathie isteine Kunst – eine Form von wirklicher Heilkunst - und erfordert sehr viel Kenntnisse und Er-fahrung.
Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie Auch dem guten und erfahrenen Homöopathen können Fehler unterlaufen. Für eine realisti-sche Einschätzung von Chancen und Risiken dieser Therapierichtung möchte ich auch zudiesem Punkt meine Erfahrungen berichten.
Ich war bei guten und anerkannten homöopathischen Ärzten und Heilpraktikern in Frankfurtund Umgebung. Bei dem ersten Homöopathen erging es mir über den Zeitraum von etwavier Monate langsam besser. Dann erhielt ich ein falsches Mittel in einer hohen Verdünnung(Potenz: C 200) sowie in einer für mich zu hohen Dosis (3 Globuli - Streukügelchen) und ichbefand mich eine halbe Stunde später wieder im Kolitis-Schub. Trotz intensiven Bemühensund gezielten homöopathischen Gaben über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten musste ichmich wieder ins Krankenhaus begeben.
Der Umgang mit der Homöopathie ist schwierig, und es ist schwierig, einen guten Homöo-pathen zu finden, der wirklich alle wesentlichen Symptome und Befindlichkeiten des Patien-ten erfassen kann.
Nach den ersten Fehlversuchen suchte ich andere Homöopathen auf. Immer wieder machteich jedoch unangenehme Erfahrungen durch eine ungünstige Wahl des Heilmittels und einezu hohe Dosierung. Durch eine zu starke Dosierung befand ich mich bereits nach kurzerZeit in einem Zustand mit einer Verschlechterung meiner Symptome. Nach Darstellung desHomöopathen war das dann der Zustand der Erstverschlimmerung. Bei mir ging diese Erst-verschlimmerung fließend über in den Arzneimittelprozess und das bedeutete eine sympto-matische Verschlechterung meines Zustandes, nicht nur durch meine Erkrankung an derKolitis, sondern auch durch die starke Reaktion meines Organismus auf das homöopathi-sche Mittel.
Damit kein falscher Eindruck entsteht, möchte ich betonen, dass ich nach wie vor die Erfah-rungen und Kenntnisse von allen Homöopathen, die mich behandelt hatten sehr schätze. Anmeinem Beispiel ist jedoch auch zu sehen, wie schwierig die Wahl des richtigen Heilmittelsauch für sehr erfahrene Homöopathen ist.
Ich blieb trotz meiner belastenden Erfahrungen konsequent bei der Homöopathie, weil ichvon ihrem Potenzial überzeugt war. Von meinem letzten Homöopathen, den ich zur Behand-lung aufsuchte, lernte ich dann, dass bei meinem geschwächten Zustand die homöopathi-schen Mittel bereits bei der ersten Einnahme zu verdünnen sind. Erst dann blieb ich von denArzneimittelprozessen und Erstverschlimmerungen nach der Einnahme des Mittels ver-schont. Unter dieser Behandlung ging es mir dann langsam besser, bis der Heilungsprozessstagnierte und es mir nach dem nächsten Mittel wieder schlechter ging.
Daraufhin habe ich meine Ausbildung in Homöopathie weiter vertieft und mich in der
Folgezeit nur noch selbst behandelt. Erst dann fand ich das richtige homöopathische
Mittel für mich. Meine Kräfte kehrten zunehmend zu mir zurück, und ich wurde inner-
halb eines Zeitraums von ca. 15 Monaten wirklich gesund.
Ein wesentlicher Aspekt für
meine wieder gefundene Gesundheit war, dass ich während der gesamten Zeit der Erkran-
kung viel über mich gelernt und Konsequenzen in meiner Lebensweise gezogen habe.
Eine wirkliche Heilung betrachte ich letztendlich als ein göttliches Geschenk. Jeder Arzt,Heilkundige, Heilpraktiker und Therapeut kann etwas passendes dazu beitragen, denRaum für die Genesung unterstützen, aber es liegt an uns, an den erkrankten Personen,ob wir günstige Bedingungen für einen Heilungsprozess schaffen können, ob der Zeitpunktfür uns passt, ob wir wirklich gesund werden möchten und dann auch die Bereitschaft mit-bringen, dieses Geschenk der Heilung auch anzunehmen.
Da ich erfahren habe, wie schwierig es ist, verlässliche Informationen zu dem Thema Colitisulcerosa zu erhalten, möchte ich meine wesentlichsten Einsichten und Erfahrungen mittei-len.
Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie Meine Erkenntnisse für einen Heilungsprozess bei einer Kolitis
1. Die Selbstheilungskräfte:
Am wichtigsten ist ein inneres Vertrauen darauf, dass jeder Patient mit einer Kolitis
wieder völlig gesund werden kann,
auch wenn der Arzt etwas anderes behaupten
sollte. Das Bewusstsein von der eigenen Kraft und Regenerationsfähigkeit des
menschlichen Körpers sowie das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Organis-
mus gehören zu den wichtigsten Heilmitteln, an die sich jeder immer dann erinnern
sollte wenn es ihm wieder einmal schlechter geht.
2. Die Schulmedizin hat keine Heilmittel bei einer Kolitis, sondern nur Medikamente, wel-
che die Symptome unterdrücken und somit nicht zur Heilung der Krankheit führen. DieMedikamente der Schulmedizin sind zwar manchmal über bestimmte Zeiträume not-wendig und dann möglicherweise notwendig für das Überleben, weil das Cortison einenDurchfall sogleich mildern kann. Das ist auf jeden Fall natürlich wichtig, aber das Prob-lem beginnt dann, wenn das Cortison wieder abgesetzt werden soll, weil es manchenBetroffenen über Jahre und Jahrzehnte hinaus nicht gelingt, sich von dem Cortison zubefreien und dann folgen die Langzeitfolgen dieses Medikamentes z.B. auf die Gelenkeu. a. zu wirken. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Cortisonbehandlung ausgereichthaben soll und die Betroffenen wieder genesen sind.
3. Zur Diagnose: Wichtig ist die differentialdiagnostische Unterscheidung von Colitis
ulcerosa und Morbus Crohn, da beide Krankheitsbilder eine ähnliche Symptomatik
entwickeln können. Die Colitis ulcerosa ist eine Entzündung vorwiegend im Dickdarm,
Morbus Crohn im Dünndarm oder sogar im gesamten Darmbereich. Die Unterschei-
dung ist meistens nicht ganz einfach, sie ist jedoch wichtig, damit die therapeutische
Richtung klar ist.
4. Psychosomatik: Einige an Kolitis erkrankte Personen haben eine Art von Spontanhei-
lung erlebt, nachdem sie ihre Alltagssituationen, die bei ihnen zu der Erkrankung geführt
hatten, veränderten. Dies bestätigt die Komponente des starken psychosomatischen
Einflusses bei diesem Krankheitsbild. Der psychosomatische Anteil wird hier auch von
der Schulmedizin zugestanden. Für den/die Erkrankte/n bedeutet das, dass es sinnvoll
ist darüber nachzudenken, welche persönlichen, beruflichen, finanziellen oder sonstigen
Themen in der Vergangenheit ihn/sie belastet haben könnten. Es kann sehr hilfreich
sein, sich diese Themen in einer Art Lebens oder Gesundheitsgeschichte aufzuschrei-
ben und sich dabei die erfreulichen und belastenden Ereignisse in Erinnerung zu rufen.
Zu diesem Thema der Genesungsgeschichte ist es sinnvoll, in der sozialen
Umgebung und bei den Eltern, insbesondere der Mutter, nach Details in der
Schwangerschaft und bei der Geburt zu fragen.
5. Psychische Aspekte der Krankheit: Ich möchte Sie anregen, darüber nachzudenken,
wie Sie bisher mit den Themen Wut und Angst, Gewalt und Gewaltlosigkeit umgegangensind. Der Kolitis liegt auch eine autoaggressive Reaktion des Organismus zu Grunde.
Wenn unser Organismus in dieser Weise aggressiv auf uns selbst reagiert, dann kanndies ein Hinweis darauf sein, dass wir möglicherweise an diesem Punkt ein Problem ha-ben.
Ferner zeigt sich das Krankheitsbild der Kolitis im Kontrollverlust über den Stuhlgang.
Mit den Körperausscheidungen beschäftigen wir uns üblicherweise nicht. Jetzt sind wirdazu gezwungen, uns regelmäßig den Stuhlgang genau zu betrachten, um Veränderun-gen und einen möglichen Blutverlust frühzeitig zu erkennen. Was bedeutet das? Welchervon uns bisher nicht gelebte Anteil und welches fehlende Lebensprinzip tritt hier durch die Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie Krankheit materiell zu Tage? In der Krankheit begegnen wir unserem Schatten, und die-ser tritt durch die Krankheit ans Licht. Was können wir mit dieser Blickrichtung auf dieKolitis über uns lernen? 6. Diagnostische Daten: Auf der materiellen Ebene möchte ich empfehlen, dass sich
jede(r) Patient /Patientin alle medizinischen Daten, Blutbilder etc. ausführlich erklä-ren und von den Ärzten Kopien der Ergebnisse geben lässt. Das gibt jedem Betrof-fenen mehr Flexibilität und mehr Überblick über den eigenenGenesungsprozess. Mit der Zeit entwickelt jeder dadurch auch eine eigene Kompetenzin medizinischen Fragen. Das ist ganz wichtig, damit Sie den Ärzten und ihren Vorstel-lungen von Behandlung nicht mehr völlig ausgeliefert sind. Eigene Recherchen im In-ternet sind hierfür auch außerordentlich wichtig und nützlich.
Zur Ernährung: Sie haben sicher bereits entdeckt, dass es schwierig ist, eine gene-
relle Empfehlung für eine Kolitis Diät abzugeben. Im Grunde muss jeder selbst heraus-
finden was er/sie verträgt, weil das individuell sehr unterschiedlich sein kann.
Ungünstige Lebensmittel: Nach meiner Erfahrung können die folgenden
Nahrungsmittel ungünstig sein und sollten gemieden werden:

jegliche fette Speisen!
Pfannenkuchen – weil diese oft zu fett sind alle Arten von Zucker, Alkoholische Getränke, stark angebratenes Fleisch - Blä-hende Lebensmittel, wie z.B. die verschiedenen Kohlsorten Frischer Salat – dieser kann während dieser Zeit nicht richtig verdaut werden. - Zit-rusfrüchte, weil diese auf den Stoffwechsel zu sauer wirken.
Vollwertkost, weil diese während dieser Zeit nicht genügend zu verdauen ist. -Möglicherweise Kaffee, Espresso und schwarzer Tee – weil diese auch eine abfüh-rende Wirkung haben. - Am Besten selbst ausprobieren Milch und Milchprodukte meiden, oder gezielt überprüfen, die Wirkung auf den
Körper austesten. Milch und Milchprodukte können eine allergische Reaktion auslö-
sen oder bei Vorliegen eines Laktatmangels nicht richtig verdaut werden kann. Da
die versteckt ablaufenden Reaktionen jedoch selten mit der Milch in Verbindung ge-
bracht werden, ist es besser, diese wegzulassen.
Mit Obstsäfte vorsichtig sein - nur Säfte mit einer basischen Wirkung wählen.
9. Vorteilhafte Lebensmittel – wichtig: alle Speisen fettarm zubereiten:
Reis, Nudeln und Kartoffeln, auch in Form von Milchreis und Kartoffelbrei sind gutverträglich gedünstetes Gemüse und Gemüsesuppe, Gedünsteter Fisch Fleisch, wenn danach ein Verlangen besteht, aber mit wenig Fett – am besten mitetwas Olivenöl oder Sesamöl – und behutsam angebraten (z.B. im Wok). - Knäcke-brot, Weißbrot Apfel, insbesondere geriebener Apfel.
Joghurt und Quark - bitte individuell prüfen, ob sie verträglich sind! 10. Vorteilhafte Getränke:
Die empfohlene Flüssigkeitsmenge beträgt etwa 3 Liter/Tag.
Wasser, entweder als Leitungswasser, oder Mineralwasser ohne Kohlensäure -Kräutertee und Rotbuschtee in allen Ausprägungen Grüner Tee: ich habe hier gute Erfahrungen gemacht mit grünem Tee, z.B.
Banchatee, oder grüner Darjeeling, aber es gibt viele verschieden Sorten. GrünerTee unterstützt auch die Entgiftung der Leber und wirkt auf die Nieren; Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie 11. Bewegung:
Auch während der Zeit der Erkrankung ist es wichtig sich zu bewegen, um aktivdurch eine angemessene körperliche Bewegung zur Genesung beizutragen. Dieäußere Bewegung aktiviert auch die inneren Bewegungen. wie zum Beispiel denBlut- und Lymphkreislauf und das ganze Atmungssystem, alle Zellen des Orga-nismus werden mehr mit Sauerstoff versorgt und die Gehirnzellen werden ange-sprochen. Im Hinblick auf die körperliche Regenerationsphase ist zu beachten,dass die körperliche Belastung sehr genau an die momentane Leistungsfähigkeitangepasst sein muss. Leichtes Joggen oder Tennis könnte für den Organismusbereits eine Überforderung bedeuten, daher wäre das so genannte „Walken“ undWandern eine Alternative in dieser Zeit. Eine gute Möglichkeit bieten hier die an-gebotenen Pulsmessgeräte, um die Herzfrequenz und die Leistungsfähigkeit zuprüfen.
Die körperliche Aktivität sollte sich für eine gesundheitsbewusste und regenerati-
ve Aktivität auf jeden Fall nur im aeroben Trainingsbereich bewegen. Dies be-
deutet, dass die Aktivität so dosiert wird, dass die Herzfrequenz so optimal bleibt,
dass ein Sauerstoffüberschuss für das Zellegewebe erzeugt wird. Diese Zone
des Sauerstoffüberschusses ist abhängig vom Lebensalter und der eigenen
Fitness. Bei einer körperlichen Aktivität innerhalb dieser Zone wird mehr Sauer-
stoff aufgenommen, als verbraucht wird und alle Zellen werden optimal mit Sau-
erstoff versorgt, überflüssiges Fett im Körper wird verbrannt und die Immunab-
wehr wird gestärkt. Bitte informieren Sie sich über Ihre Grenzen in der Fachlitera-
tur oder lassen Sie bei einem Sportmediziner einen Laktattest durchführen. Es
gibt auch Pulsmessuhren, die den aeroben Trainingsbereich in individuell prüfen
und anzeigen
Bei Bewegung im anaeroben Bereich, das heißt im Bereich von Sauerstoffmangel,wird die Anzahl der freien Radikale im Organismus massiv erhöht, das Immunsystemwird belastet und diese Übertreibung der Aktivität kann die Genesung wieder verzö-gern. Aktivitäten die vorwiegend im anaeroben Trainingsbereich stattfinden sind z.B.
Squash, Tennis, Handball, Fußball. Diese schnellen und dynamischen Aktivitätensollten daher während der Genesungszeit gemieden werden.
12. Sitzen: Es ist wichtig im beruflichen und privaten Alltag darauf zu achten, dass Sie rich-
tig sitzen, denn auch dies hat Einfluss auf Ihre Gesundheit. Viele Stühle, auch Bürostüh-le, sind hierfür nicht geeignet, da das Becken in einem zu spitzen Winkel abknickt, Rü-cken und Bauchmuskulatur beim Sitzen erschlaffen und die inneren Organe zusammen-gedrückt werden. Für ein aktives Sitzen, wobei auch die Rücken und Bauchmuskulaturständig trainiert wird, sind folgende Sitzgelegenheiten geeignet: 13. Schulmedizinische Medikamente: Bitte beachten Sie, dass meine akute Erkran-
kungsphase bereits 1994 zu Ende ging. Inzwischen gibt es vermutlich auch anderePräparate. Es ist selbstverständlich, dass Sie diese verschreibungspflichtigen Medi-kamente nur in Absprache mit dem Arzt nehmen können:o Bei starken Bauchkrämpfen und Schmerzen kann sich jeder Buscopan als
Zäpfchen oder Tabletten geben lassen.
Cortison ist oft nicht zu vermeiden. Mir ist systemisches Cortison in Tablettenform
schlecht bekommen und hat bei mir immer wieder zu Rückfällen geführt, auch dann,
wenn ich es sehr langsam abgesetzt hatte. Die Konsequenzen der systemischen
Wirkung von Cortison sind meiner Erfahrung nach schlecht zu kontrollieren. Da es
manchmal nicht zu vermeiden ist, muss jeder selbst herausfinden, wie er/sie damit
Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie umgehen kann. Vielleicht können Sie ja bessere Erfahrungen machen.
Entocort und Salo-Falk sind gängige Kolitis Präparat und haben ein recht gutes
Wirkungsspektrum. Sie haben eine ähnliche chemische Zusammensetzung wie
Aspirin und sind sowohl als Tablette als auch als Klysma erhältlich. Beide werden
oft als Dauer Medizin verordnet. Auch diese Medikamente können nach einer an-
gemessenen Zeit abgesetzt werden, jedoch nur in Absprache mit dem Arzt.
Mit dem Mittel Colifoam, ein Rektalschaum, konnte ich bessere Erfahrungen ma-
chen. Es hat eine cortisonähnliche Zusammensetzung, aber nicht die Folgen und Ne-
benwirkungen wie Cortison, und wird nur örtlich im Darm als Klysma verabreicht.
Das Mittel ist mir gut bekommen.
14. Ergänzende Mittel: .
Auch mit Nikotinpflaster haben einige Patienten gute Erfahrungen gemacht.
(Universität Wales Herbst 1993)
15. Naturheilkunde:
a. Naturheilkundliche Präparate
Von der Seite der Naturheilkunde gibt es eine ganze Menge von Präparaten, die sehr un-
terschiedlich wirksam sind und die einen Genesungsprozess gut unterstützen können.
Hier ist jedoch eine Begleitung durch einen naturheilkundlich erfahrenen Arzt oder
Heilpraktiker wichtig:
o
Perenterol und Mutaflor sind Medikamente mit natürlichen Darmbakterien. Sie wir-
ken unterschiedlich auf die Darmflora, sind aber beide nützlich, wenn sie nacheinan-
der genommen werden und unterstützen die Darmsymbiose.
Weihrauch kann eine gute Alternative nach dem Absetzen von Cortison sein. Hier ist
es wichtig, auf die Qualität zu achten. Er ist hochdosiert einzunehmen.
Für die Unterstützung der Funktionen von Leber, Bauchspeicheldrüse und Nierewerden sehr viele verschiedene Präparate angeboten, daher möchte ich hier keineEinzelpräparate nennen.
Enzympräparate (z.B. Wobenzym N oder Wobe-Mugos E der Firma Mucos) sind
Präparate, die sich häufig als Wirksam bei Entzündungen und auch entzündlichen
Darmerkrankungen erwiesen haben. Bei mir haben sie leider das Gegenteil bewirkt
und mich unmittelbar wieder in einen Kolitis-Schub hineinbefördert. Mit entsprechen-
den Vorsichtsmaßnahmen und mit einer ansteigenden Dosierung können Sie diese
Mittel ausprobieren.
Langfristig sind isopathische und immunbiologische Präparate der Firma
Sanum recht wirkungsvoll, da sie tief greifend und ganzheitlich auf den Organis-
mus einwirken.
Die Firma VitOrgan stellt zytoplasmatische Präparate aus Organsubstanzen vonTieren her, die eine unterstützende Wirkung entfalten können.
b. Mit Akupunktur haben einige Kolitis-Patienten gute Erfahrungen machen können.
Hier steht jeder allerdings vor der Frage: Wie finde ich einen guten Akupunkteur?
Akupunktur wirkt sehr unterschiedlich. Es gibt Menschen, die in guter Resonanz zu
Akupunktur stehen, bei anderen wirkt die Behandlung weniger gut. Zu dem letzten
Kreis gehöre auch ich. Allerdings kann ich die Entspannung durch die Akupressur-
Druckmassage sehr genießen und nutze sie für meinen Energieausgleich.
Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie c. Bioresonanz – Heilung mit Schwingungen Ein weiteres medizinisch-technisches
Verfahren, das sich als wirksam erweisen könnte, ist die Bioresonanz-Therapie und
ihre verschiedenen Entwicklungsformen. Hier wird die Diagnose anhand der bio-
elektrischen Ströme der Meridiane gestellt. Man kann alle Ergebnisse sehr übersicht-
lich auf dem Bildschirm mitverfolgen. Die Therapie findet dann durch das Ausbalan-
cieren der Meridiane durch elektrische Impulse oder durch das Verändern der
Schwingungsmuster von körpereigenen Stoffen. (z.B. Stuhlgang) und die Übertragung
der Schwingungen in Medikamententräger (z.B. Streukügelchen) statt. Das ist ein
ähnliches therapeutisches Prinzip wie in der Akupunktur, und es gibt viele, die diese
Behandlung als sehr wirksam erlebt haben.
d. Es ist im Sinne der Orthomolekularen Medizin nützlich, Vitamine, Mineralien, Spu-
renelemente und Aminosäuren im Organismus auszugleichen. Bei Kolitis-Patienten
besteht oft ein großes Defizit. Bei großer körperlicher Schwäche, wenn Sie sich sehr
schlaff und müde fühlen, dann könnte das Spurenelement Eisen fehlen, weil durch
innere Blutungen davon viel verloren geht. Der Mangel lässt sich im Blutbild feststel-
len und durch ein Eisenpräparat wieder beheben.
e. Die Klassische Homöopathie
Ich nenne die Klassische Homöopathie am Schluss, obwohl sie nach meiner
Erfahrung die wirksamste Therapie für eine dauerhafte Gesundheit sein kann.
In der Homöopathie wird die Krankheit nicht durch Unterdrückung der Symp-
tome bekämpft, sondern wir verbünden uns mit dem Symptom und suchen das
krankheitsähnlichste Mittel als das entscheidende Heilmittel. Damit bringt das
homöopathische Heilmittel das bisher fehlende Prinzip in das Leben des Kran-
ken und dieser erhält damit eine Chance zu neuer Selbsterkenntnis und zur Hei-
lung. Die Wirkung des homöopathischen Mittels erstreckt sich auf die somati-
sche, psychische und geistige Ebene und führt zu einem ganzheitlichen Hei-
lungsprozess.
Zu der Klassischen Homöopathie gehört als Erstes eine umfangreiche Anamnese. EineAnamnese ist eine sehr umfangreiche Befragung nach der ganzen Krankheitsgeschichte,den genauen Details der Symptome, nach Vorerkrankungen, Kinderkrankheiten, Fami-lienkrankheiten, den persönlichen Vorlieben und Abneigungen etc. Danach wird das ähn-lichste homöopathische Mittel durch eine umfangreiche Repertorisation gesucht. Die Re-pertorisation ist der Vergleich der Krankheitssymptome mit den Symptomen, die die ho-möopathische Substanz beim gesunden Menschen erzeugen können.
Die Homöopathie wirkt, indem das homöopathische Mittel in der hochverdünnten Form
einen Heilimpuls auf die Lebenskraft ausübt, wodurch der Organismus die eigenen
Selbstheilungskräfte aktivieren kann und in die Lage versetzt wird, sich somit selbst zu
heilen. Mit dem richtig gewählten homöopathischen Heilmittel in der richtigen Dosierung
werden alle inneren Kräfte für eine spätere Gesundheit aktiviert.
In der Homöopathie gibt es allerdings kein generelles Mittel gegen eine bestimmteSymptomatik, wie z.B. Durchfall oder Halsentzündung. Bei einem Durchfall gibt esmindestens 100 Mittel, die dafür in Frage kommen können. In der Klassischen Homöo-pathie wird dasjenige Heilmittel gesucht, welches individuell und speziell für die betroffe-ne Person, mit der Gesamtheit ihrer Symptome, mit ihren Vorlieben und Abneigungenden alltäglichen Dingen gegenüber, mit ihren Stärken und Schwächen, ihrer Haarfarbe,der molekularen Struktur ihres Muskelgewebes und ihrer Haut, der chemischen Zu-sammensetzung der Körpersäfte und den persönlichen Charaktereigenschaften jetztzu diesem Zeitpunkt zu ihr und für ihre Konstitution geeignet ist. Für jede(n) Patienten/Patientin muss das eigene spezielle Heilmittel gefunden werden.
Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie Mit dem richtig gewählten homöopathischen Heilmittel in der richtigen Verdünnung(Potenz) und Dosierung hat jede(r) die Chance wieder gesund zu werden.
Die Zeitdauer der Einnahme sollte genau abgestimmt werden, da nach einem zu be-stimmenden Zeitraum, auch neue Symptome auftreten könnten, die dann durch dashomöopathische Mittel hervorgerufen sind. Homöopathische Mittel sind daher keineDauermedikamente.
Trotz der schwierigen Suche nach dem richtigen Mittel bin ich überzeugt, dass dieKlassische Homöopathie gerade bei den chronischen Krankheiten der Schulmedizinüberlegen ist. Wie aus meiner eigenen Gesundheitsgeschichte hervorgeht, erforderteine Heilung viel Geduld und Beständigkeit. Mit der wieder gefunden Gesundheit kanndann möglicherweise auch eine höhere Qualität der Immunabwehr und psycho-physischen Gesundheit einhergehen.
Der Arzt kann etwa drei Monate nach dem Abklingen des Durchfalls einen Hämokult-
Test
durchführen. Das ist eine Stuhlganguntersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl.
Mit meinen Zeilen möchte ich aufzeigen, dass es viele therapeutische Möglichkeitender Unterstützung gibt. Meine Aufzählung ist natürlich keineswegs vollständig und um-fasst vorwiegend nur die Bereiche, in denen ich selbst Erfahrungen sammeln konnteund die ich in ihrer Wirksamkeit einzuschätzen gelernt habe.
Ich bin gerne dazu bereit, jedem Betroffenen mit meinen Erfahrungen zu helfen. Für
kürzere Fragen bin ich gerne bereit, am Telefon oder per Email Auskunft zu geben. Für
eine Anamnese und eine Behandlung ist jedoch ein Termin in meiner Praxis oder bei
einem homöopathisch arbeitenden Kollegen erforderlich.
Ich wünsche allen ganz viel gesundheitliche Kraft, Geduld und Erfolg auf dem langenWeg zur Heilung und zur Gesundheit.
Praxisgemeinschaft-Roth
Büro: Wilhelm Roth
Wilhelm Roth - Heilpraktiker
Tel. [email protected] Wilhelm Roth – Naturheilkunde - Paartherapie – Körperpsychotherapie

Source: http://www.naturheilkunde-roth.de/ColitisHeilung.pdf

Chp383903 65.83

Feasibility of an Intensive Trial of Modern Dance for Adults with Parkinson Disease Complementary Health Practice Review The online version of this article can be found at: can be found at: Complementary Health Practice Review Additional services and information for Reprints and permission:sagepub.com/journalsPermissions.navDOI: 10.1177/1533210110383903AbstractAlthough preli

Smf-131 traditions checklist from the a.a. grapevine

Service Material from the General Service Office TRADITIONS CHECKLIST from the A.A. Grapevine These questions were originally published in the AA Grapevine in conjunction with a series on the Twelve Traditions that began in November 1969 and ran through September 1971. While they were originally intended primarily for individual use, many AA groups have since used them as a basis for w

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