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46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin Donnerstag, 17. März 2005, Raum Virchow I, 08:15 – 10:15 Freie Vorträge Sektion Allergologie und Immunologie Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte Vorsitz: K.-Chr. Bergmann/Bad Lippspringe, D. Kirsten/Großhansdorf V206 Allergien durch Kaffeestäube Oldenburg M, Barbinova L, Bittner C, Baur X Zentralinstitut für Arbeitsmedizin der Freien und Hansestadt Hamburg, Ordinariat für Arbeitsmedizin der Universität Hamburg Einleitung: Kaffeestäube, die z. B. im Rahmen des Kaffeeumschlages entstehen, sind durch ein allergisierendes Potential charakterisiert. Weiterhin wird beschrieben, dass der Kaffee während seines Transportes in den Herkunftsländern mit Rizinusbohnen-Allergenen kontaminiert wird und gerade letztgenannte bei der Kaffeestaub-Sensibilisierung eine Rol e spielen. Ziel: Es soll das Risiko einer Sensibilisierung gegen Kaffeestaub-Allergenen unter Transporteuren untersucht werden. Methodik: Im Rahmen einer Querschnittsstudie untersuchten wir 24 im Kaffeeumschlag tätige Arbeitnehmer einer Speditionsfirma (82,8 % Teilnahmequote), und zwar vor und nach einer Arbeitsschicht sowie an dem letzten Arbeitstag derselben Arbeitswoche. Es erfolgten eine detaillierte Anamneseerhebung, Bestimmung spezifischer IgE-Antikörper gegen grüne Kaffee- sowie Rizinusbohnen, Haut-Pricktestungen mit verschiedenen Kaffee-Lösungen und eine Spirometrie. Die Arbeitnehmer ließen sich nach arbeitshygienischen Kriterien in die Kategorien mehr staubbelastet (n=10) und weniger staubbelastet (n=14) einteilen. Ergebnisse: Klinisch imponierten vorwiegend kutane und rhinokonjunktivale (45,8 % bzw. 54,2 %), weniger asthmatische Symptome. Die Beschwerden nahmen im Laufe einer Arbeitswoche zu. 58 % der Untersuchten wiesen im Haut-Pricktest eine Sensibilisierung gegen Kaffee auf. Die positiven Kaffee-Pricktestbefunde waren mit den klinischen Beschwerden und mit der Häufigkeit obstruktiver Ventilationsstörungen assozi ert. Die klinische Symptomatik und der Lungenfunktionsbefund zeigten sich unabhängig von dem Antikörpernachweis gegen grüne Kaffeebohnen bzw. Rizinusbohnen. Die abgeschätzte aktuel e Exposition gegenüber Kaffeestäuben wies keine Assoziation mit klinischen Symptomen, al ergologischen Befunden oder mit der Lungenfunktion auf. Schlussfolgerung: Ein erhöhtes Allergierisiko ist auch unter den aktuel en arbeitshy-gienischen Bedingungen bei den im Kaffeeumschlag eingesetzten Beschäftigten nachweisbar. Dabei spielen neben spezifischen Sensibilisierungen offensichtlich auch irritative Effekte eine Rolle. Es ist dringend eine wesentliche Verbesserung der Primärprävention zu empfehlen. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin C-Jun Inhibition in einem Brown Norway Modell der Allergen-induzierten Atemwegsentzündung 1,2,3Groneberg DA, 3Eynott PR, 3Nath P, 3Adcock IM, 3Chung KF 1Allergie-Centrum Charité, AG Molekulare Pneumologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, 2Freie Universität und Humboldt-Universität Berlin, 3Dept. of Thoracic Medicine, National Heart and Lung Institute, Imperial College School of Medicine, London, UK Die Jun N-terminale Kinase (JNK) spielt möglicherweise eine immunmodulierende Rolle bei der Entsehung und Fortführung von Symptomen des Asthma bronchiale. Zur Charakterisierung dieser Rolle wurden die Effekte von SP600125 (anthra [1,9-cd] pyrazol-6 (2H)-one), einem neuen JNK-Inhibitor in einem Tiermodell der allergischen Atemwegsentzündung untersucht. Brown-Norway Ratten wurden Ovalbumin-sensibilisiert und –provoziert und mit intraperitoneal applizierten SP600125 (90 mg/kg) behandelt. SP600125 inhibierte die Al ergen-induzierte Erhöhung der Aktivität von phosphoryliertem C-Jun im Gegensatz zur Aktivität von phosphoryliertem MAPKAPK2, einem Parameter für p38 MAPK Aktivierung in den Atemwegen. Darüber hinaus inhibierte SP600125 Makrophagen- (P<0.04), Lymphozyten- (P<0.05), Eosinophilen- (P<0.04) und Neutrophilenzahlen (P<0.005) in der bronchoalveolären Lavage. Eosinophilen und T-Zel -Akkumulation in den Atemwegen, mRNA Expression von Interleukin (IL)-1b, Tumor Nekrose Faktor-b, IL-3, IL-4 und IL-5, sowie die Serumspiegel von Al ergen-spezifischem Immunoglobulin E waren durch die Behandlung nicht verändert. Insgesamt weisen diese Daten darauf hin, dass die selektive Inhibition von JNK durch Immunmodulation zu einem reduzierten Influx von Entzündungzellen in das Atemwegslumen führt. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin LÖSLICHES CD14 (sCD14) 18, 42 UND 162 STUNDEN NACH SEGMENTALER ALLERGENPROVOKATION ALLERGISCHER ASTHMATIKER Julius P, Große-Thie C, Küpper M, Bratke K, Luttmann W, Fähndrich S, Virschow JC Universitätsklinik Rostock, Klinik für Innere Medizin, Abt. Pneumologie Die Spätreaktion beim al ergischen Asthma ist durch Zel migration in die Atemwege gekennzeichnet, die durch TH-Lymphozyten und ihre Zytokine beeinflußt wird. In dieser Studie untersuchten wir die lösliche Form des LPS-Rezeptors CD14 (sCD14) in der Bronchoalveolären Lavage Flüssigkeit (BALF) 10min, 18h, 42h und 162h nach segmentaler Al ergenprovokation, sowie in vitro den Einfluß von LPS und Leukotrien D4 (LTD4). 18 Patienten mit allergischem Asthma wurden segmental mit individuell standardisierten Allergendosen provoziert. Die sCD14-Konzentration im al ergenprovozierten Segment war 18h und 42h nach Provokation signifikant erhöht und fiel nach 162 h auf den Ausgangswert zurück (Median±SD): P10min: 8,6±3,5 (n=14); P18h: 34,9±53,3 (n=14); P42h: 120,0±194,5 (n=15); P162h: 6,2±1,3 (n=4) ng/ml; p<0,019 (Mann-Whitney-U). Die in-vitro Stimulation mononukleärer Zel en (MNC) (n=7) mit LPS [10ng/ml] und LTD4 [10-11M] sowie der Kombination zeigte für LTD4 al eine einen signifikanten Anstieg der sCD14-Konzentrationen im Zel kulturüberstand (K24h: 37,34±23,55; LTD424h: 52,0±33,9 ng/ml; p=0,018, Wilcoxon-Signed-Rank), während LPS und LTD4+LPS-Stimulation zu einem deutlichen, jedoch nicht signifikantem Anstieg führte (LPS-24h: 48,06±29,14; LTD4+LPS 24h: 52,1±27,0 ng/ml). Die Zugabe von Montelukast [10-11M] führte zu einer partiellen Inhibition der sCD14-Produktion (K24h: 43,21±30,76; LTD4: 57,08±36,56; LTD4+montelukast: 38,07±36,48; p=0,028; n=6). Zusammenfassend steigen die sCD14 Konzentrationen im Verlauf der asthmatischen Entzündung und erreichen nach 7 Tagen wieder Ausgangswerte. Die Stimulation von sCD14 mit LTD4 führt zu erhöhten sCD14-Spiegeln in MNC-Kulturen und kann durch Montelukast teilweise gehemmt werden. Die Daten stützen die Hypothese, daß sCD14 direkt von MNC produziert wird und nicht proteolytisch von der Zel oberfläche abgespalten wird. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin Kinetik des nasalen und exhalierten Stickstoffmonoxids (NO) bei allergischer Früh- und Spätreaktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 1Korn S, 2Beier J, 2Heilmann C, 1Kornmann O, 1Buhl R, 2Beeh KM 1Schwerpunkt Pneumologie, III. Med. Klinik, Universitätsklinik Mainz, 2INSAF Institut für Atemwegsforschung Wiesbaden Eine al ergische Spätreaktion nach Al ergenprovokation (AC) lässt sich in verschiedenen mukosalen Kompartimenten beobachten. NO gilt als Marker inflammatorischer Prozesse. Wir untersuchten die Kinetik des nasalen und exhalierten NOs (nNO vs. eNO) bei Patienten mit mildem Asthma nach Allergenprovokation. Bei 12 männlichen Patienten mit intermittierendem Asthma (medianes Alter 28 J., FEV1 97.0% vom Soll, PC20 Metacholin<8mg/ml) und allergischer Rhinitis wurden eine nasale und bronchiale AC mit jeweils dem gleichen Al ergen durchgeführt (wash-out Phase: mind. 3 Wochen). nNO und eNO wurden jeweils vor AC, beim Peak der Früh- und Spätreaktion und 24 Stunden nach AC gemessen. Alle Patienten zeigten nach bronchialer AC eine bronchiale Früh- (medianer (IQR) max. FEV1- Abfal 25% (24-35%), p=0.001) und Spätreaktion (13% (12-21%), p=0.004). Ebenso zeigten alle Patienten eine nasale Frühreaktion nach nasaler AC (max. Abfal des nasalen Flusses gemessen durch anteriore Rhinomanometrie 74% (42-83%), p=0.002), 10 Patienten hatten zusätzlich eine nasale Spätreaktion (63% (51-84%, p=0.002). eNO (-8% (-22-+5%) vom Ausgangswert, p=ns) und nNO (-14% (-36-(-4%)), p=0.039) waren während der Frühreaktion erniedrigt. Während der Spätreaktion nahm eNO tendenziel weiterhin ab (-13% (-26-+2%), p=ns), im Gegensatz dazu kam es zu einem nNO-Anstieg (9% (-5-+45%), p=ns). 24 Stunden nach AC kam es zu einem signifikanten Anstieg des eNO (22% (11-93%), p=0.039), nNO blieb unverändert (0% (-20%-31%), p=ns). Die intraindividuel e Differenz zwischen exhalierter und nasaler NO-Veränderung während der Spätreaktion war signifikant (Lunge-Nase: -18% (-73-+14%), p=0.039). Die NO-Kinetik der al ergischen Frühreaktion ist in Nase und Lunge vergleichbar, während sich im Rahmen der Spätreaktion, sowie nach 24 Stunden deutliche Unterschiede beobachten lassen. Die ursächlich zugrunde liegenden Mechanismen sind noch unzureichend bekannt. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin Alveolarproteinose - neue Aspekte in Diagnose und Therapie? Bauer P, Otero Garcia J, Ye Q, Costabel U Abt. Pneumologie/ Allergologie, Ruhrlandklinik, Universität Essen, Essen Einleitung Die Alveolarproteinose (AP) ist ein seltenes alveoläres Fül ungssyndrom mit Akkumulation von großen Mengen Phospholipdien und Lipoproteinen. Die häufigste Form ist die primäre AP, sekundäre Formen werden beobachtet bei Malignomen, nach Zytostatikabehandlung oder nach Inhalation von Chemikalien, Quarz- oder Metal stäuben. Patientengut (Methodik) Im Zeitraum von 1979 - 2004 wurden 39 Patienten mit AP diagnostiziert und behandelt. Die eigene Serie wird mit Ergebnissen einer Übersichtsarbeit von Seymour et al. (AJRCCM 2002) mit 410 weltweit dokumentierten AP verglichen. Ergebnisse Das Durchschnittsalter lag in beiden Gruppen bei ca. 40 Jahren. Auch die Symptomendauer lag im Durchschnitt bei 7 Monaten Der Anteil der Nichtraucher betrug in der eigenen Serie 18%, in der Vergleichsserie 28%. Die Diagnose erfolgte vorwiegend durch eine BAL (64%), gefolgt von einer TBB mit 23%. Nur 13% wurden durch eine offene Lungenbiopsie diagnostiziert. Im Vergleichskol ektiv erfolgte sie in 71% durch eine offene Lungenbiopsie, in 11% durch eine Autopsie, in 10% durch eine TBB und in 4% durch eine BAL. Die durchschnittliche Anzahl der therapeutische Lavagen (TL) pro Patienten war von deren Raucherstatus abhängig. Sie betrug bei den 7 Nichtrauchern 1,3, bei den 12 Exrauchern 1,5 und bei den 16 Rauchern 3,0 Lavagen. Ergebnisse aus der Vergleichsserie lagen nicht vor. In 85% der Fälle wurde eine TL durchgeführt. In der Vergleichsserie hatte die TL einen Anteil von 54%. 3.0 Schlußfolgerungen Das Patientengut beider Kol ektive sind hinsichtlich der Basisdaten vergleichbar. Unterschiede ergeben sich in der Art der Diagnosestel ung. Die eignen Ergebnisse zeigen, daß eine BAL zur Diagnose einer AP ausreicht, jedoch nach der Vergleichsstudie selten angewandt wird. Der Raucherstatus hat Einfluß auf die Interval änge der therapeutischen Lavage. Eine Remission wird beim Raucher dadurch später erreicht. Als Methode der Wahl ist unverändert die TL anzusehen. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin 1Müller-Wening D, 1Koschel D, 2Sennekamp J, 3Stark W, 2Karmann F, 2Rolke M 1Zusamklinik der LVA Schwaben in 86442 Zusmarshausen, 2Praxis, 3Klinik Löwenstein Die zunehmende Verwendung von Zimmerspringbrunnen im privaten Bereich führt zur Exposition eines neuen Personenkreises. Im Wasser von Befeuchtern wurden Bakterien, Schimmelpilze, Hefen und Parasiten nachgewiesen. Keim-besiedeltes Befeuchterwasser kann ein Befeuchterfieber (organic dust toxic syndrome = ODTS) oder eine Befeuchterlunge (exogen-al ergische Alveolitis = EAA) bewirken. Dies wird an 12 Patienten dargestellt. Alle benutzten einen Kaltvernebler auf Ultraschal basis und litten unter Fieber, Husten und Atemnot. Es handelt sich um 5 Frauen und 7 Männer. Bei 10/12war eine respiratorische Partialinsuffizienz in Ruhe oder bei Belastung diagnostiziert worden, bei 7/12 wurde eine restriktive Ventilationsstörung dokumentiert. Bei 5/12 war das konventionel e Röntgenbild pathologisch, bei 5/7, bei denen ein CT durchgeführt worden war, fanden sich EAA-typische Veränderungen. Bei 8/12 war eine BAL durchgeführt und eine lymphozytäre Alveolitis gefunden worden . Bei 11 /12 waren IgG-AK gegen das Befeuchterwasser mittels Immundiffusion und/oder ELISA nachgewiesen worden. Bei 10/12 waren Bakterien, Schimmelpilze oder Hefen im Befeuchterwasser gefunden worden, bei 3/10 wurden IgG-AK mittels ELISA gegen diese Keime nachgewiesen. Bei 8/12 war mit dem eigenen Zimmerspringbrunnen eine Provokation in der Klinik durchgeführt worden, bei 2/8 fand sich eine systemische, bei 6/8 eine systemische und pulmonale Reaktion. Bei allen Patienten normalisierten sich die Befunde unter Karenz. Es wurde bei 2 Patienten ein ODTS und bei 10 eine EAA diagnostiziert. Rezidivierendes Fieber, Husten und Atemnot sol ten den Arzt auch bei der Allgemeinbevölkerung an befeuchterassozi erte Erkrankungen denken lassen. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin Association of interleukin 8 receptor alpha polymorphisms with chronic obstructive pulmonary disease and asthma 1,2Stemmler S, 2Arinir U, 1Klein W, 2Rohde G, 1Wirkus N, 2Schultze-Werninghaus G, 1Epplen JT 1Institut für Humangenetik Ruhr-Universität-Bochum, 2Abteilung für innere Medizin lll, Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil, Bochum Chronic obstructive pulmonary disease (COPD) and asthma are common complex diseases characterized by airflow obstruction and inflammatory processes in the smal airways. Interleukin 8 (IL-8) is a potent pro-inflammatory cytokine which interacts with the receptors interleukin 8 receptor (IL8RA, CXCR1) and interleukin 8 receptor (IL8RB, CXCR2), leading to activation and migration of leukocytes. In order to evaluate the role of the IL8RA gene in the pathogenesis of COPD and asthma, we screened the coding region of IL8RA for mutations by means of single strand conformation polymorphism (SSCP) analysis in 50 probands and identified three missence mutations (M31R, S276T and R335C). Then were these three polymorphisms genotyped in 182 adult patients with COPD, 68 adult patients and 130 children with asthma and 454 healthy controls. The frequencies of the IL8RA 31R and 335C alleles were significantly increased in patients with COPD and in children with asthma compared to healthy controls (p=0.0073 and p=0.023, respectively). Thus, these polymorphisms may play a role in the pathogenesis of COPD and asthma. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin Glukokortikoide induzieren FOXP3 und regulatorische T Zellen beim Asthma bronchiale 1Karagiannidis C, 1Akdis M, 1Holopainen P, 2Woolley N, 3Hense G, 1Rückert B, 1Mantel PY, 1Blaser K, 1Akdis C, 1Schmidt-Weber C, 3Menz G 1Schweizerisches Institut für Allergie und Asthmaforschung Davos, 2Red Cross Finland, Blood Service, Stem Cell and Transplantation Services, Research Laboratory, Helsinki, Finland, 3Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang Problem: Regulatorische T Zel en (Treg) spielen eine entscheidende Rolle in der Aufrechterhaltung der peripheren Toleranz gegenüber Allergenen und Antigenen. Treg Zel en sind in erster Linie durch ihre Fähigkeit Zielzellen supprimieren zu können charakterisiert. Treg Zel en exprimieren darüber hinaus suppressive Zytokine wie TGF-β und/oder IL-10 sowie den Transkriptionsfaktor FOXP3. Glukokortikoide sind immmer noch die effektivsten Medikamente zur Kontrolle der asthmatischen Atemwegsentzündung und der allergischen Reaktion. Die vorliegende Studie untersucht die Wirkung der Glukokortikoide auf regulatorische T Zel en und den Transkriptionsfaktor FOXP3 beim Asthma. Methoden: Es wurde die FOXP3, IL-10 und TGF-β mRNA Expression mittels Real-Time PCR in frisch isolierten CD4+ T Zel en von Asthmatikern (n=34) im Vergleich zu gesunden Probanden gemessen. Weiterhin wurde der Effekt der Glukokortikoide auf regulatorische T Zel en in vitro und in vivo bestimmt. Ergebnisse: Die FOXP3 mRNA Expression war in CD4+ T Zel en von inhalativ und/oder systemisch behandelten Asthmatikern im Vergleich zu gesunden Probanden und unbehandelten Asthmatikern signifikant erhöht (p<0.05). Die FOXP3 mRNA Expression korrelierte mit der IL-10, nicht aber der TGF-β Expression. Es fand sich weiterhin keine Korrelation zu einem bekannten FOXP3 Promotor Polymorphismus oder zum Gesamt-IgE der Patienten. Glukokortikoide konnten innerhalb von 3 Stunden nach systemischer Gabe FOXP3 in CD4+ T Zel en induzieren und die Frequenz regulatorischer T Zel en im peripheren Blut erhöhen. Diskussion: Die Untersuchung zeigt, dass Glukokortikoide nicht nur immunsuppressiv und anti-inflammatorisch sind, sondern auch die wichtigen regulatorische T Zel en über den Transkriptionsfaktor FOXP3 induzieren können. Die Studie zeigt einen neuen Wirkmechanismus der Glukokortikoide, welcher zu einer Verbesserung der augenblicklichen Therapie des Asthmas beitragen könnte. Krankheitsbilder und pathophysiologische Aspekte

Source: http://www.dgp2005.de/abstract/pn211.pdf?PHPSESSID=a6d866fe3e1a6c4aab470bb4bb4c57cf

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The psychology of gender and sexuality An introduction WENDY STAINTON ROGERS AND REX STAINTON ROGERS Open University Press Buckingham · Philadelphia Open University PressCeltic Court 22 BallmoorBuckinghamMK18 1XWemail: [email protected] wide web: www.openup.co.ukand325 Chestnut StreetPhiladelphia, PA 19106, USAAll rights reserved. Except for the quotation of short passage

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